FRED FLASSIG

Der Cellist und Gambist Fred Flassig, in München geboren, studierte nach Cellounterricht bei Ruprecht von Castell, Liselotte Richter, Prof. Kurt Engert und Prof. Fritz Kiskalt an der Hochschule für Musik in München bei Prof. Johannes Fink. Auf  Meisterkursen bei Siegfried Palm, William Pleeth, Wieland Kuijken, Nikolaus Harnoncourt und Christophe Coin bildete er sich weiter. Er erhielt Stipendien für Interpretationskurse beim Alban-Berg-Quartett und bei Alfred Brendel. Studien auf dem Barockcello und der Viola da Gamba (Meisterklassendiplom 1990) schlossen sich an. 1997 promovierte er in Musikwissenschaft über „die solistische Gambenmusik in Deutschland im 18. Jahrhundert“. Mit seinem Ensemble für Alte Musik erhielt er 2009 den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg.

Außer den Passionen von Bach spielt Fred Flassig auch immer wieder gerne „die Gambensonaten Bachs“ mit dem Cembalisten Franz Schnieringer, mit dem er auch das Programm „Letzte Blüten der Viola da Gamba“ anbietet.

Da die Viola da Gamba eigentlich kein Begleitinstrument braucht, sind auch abwechslungsreiche Soloprogramme gut möglich:

Gambenstücke aus vier Jahrhunderten

Konflikt der Stile - Gambenmusik der Nationen

Auf dem Barockcello sind die Suiten von Bach gut kombinierbar mit italienischer Sololiteratur der Zeit.

Cellosonaten werden auf dem modernen Instrument mit dem Pianisten Burkard Lutz musiziert.